Der Dortmunder Kreis (DOK) ist die Gesellschaft für Diagnostik genetisch bedingter Augenerkrankungen. Der DOK wurde am 12.10.1995 gegründet und ist ein eingetragener Verein.
Die Aufgaben des Vereins sind:
Der DOK besteht aus 80 Tierärzt(inn)en, die zum größten Teil in der eigenen Praxis arbeiten oder an Hochschul- und Universitätskliniken beschäftigt sind.
Die regelmäßige Vorsorgeuntersuchung auf erbliche Augenerkrankungen nimmt inzwischen bei vielen Rassehunden einen festen Platz bei der Vermeidung erblicher Krankheiten ein. Es ist sinnvoll, die Untersuchung von erfahrenen und speziell in diesem Bereich fortgebildeten Tierärzten durchführen zu lassen. Helfen Sie mit die Gesundheit unserer Tiere zu verbessern!
Die zeitlichen Abstände der Untersuchungen betragen in der Regel 12 Monate. Ausnahmen kann es geben, wenn der untersuchende Tierarzt eine frühere Kontrolluntersuchung für notwendig erachtet. Einige Rassezuchtvereine haben eigene zeitliche Vorgaben für die Untersuchungen.
Bei bestimmten Rassen gibt es erbliche Augenkrankheiten, welche in geringer Ausprägung nur in den ersten Lebenswochen sichtbar sind. Aus diesem Grund werden Welpen von betroffenen Rassen bis zur 8. Lebenswoche untersucht. Die Welpen müssen zu diesem Zeitpunkt gekennzeichnet (gechipt u./o. tätowiert) sein. Wenn zu dem Zeitpunkt der Untersuchung noch keine Ahnentafel für den einzelnen Hund verfügbar ist, sollte ein Wurfschein oder ein vergleichbares Dokument vorliegen, aus dem das Geburtsdatum und die Anzahl der Welpen sowie die Elterntiere hervorgehen.
Jedes ordentliche DOK-Mitglied muss ein Zulassungsverfahren durchlaufen und eine spezielle theoretische und praktische Prüfung vor einem inter-/nationalen Prüfungsausschuss erfolgreich absolviert haben. Mehrmals jährlich finden regionale und überregionale Arbeitstreffen der DOK-Mitglieder mit interner Fortbildung, Diskussion aktueller Themen aus dem Bereich der erblichen Augenheilkunde, sowie Vorträgen (inter-) nationaler Referenten statt.